Klimaschutz: Was kann Unterhaching von der klimaneutralen Stadt Pfaffenhofen lernen?

Arbeitskreis Klima und Energie Unterhaching beim Austausch mit Bürgermeister Roland Dörfler in Pfaffenhofen

Am 8. Oktober fährt der Arbeitskreis Klima und Energie der Unterhachinger Grünen nach Pfaffenhofen (Ankunft 10.30 Uhr). Pfaffenhofen an der Ilm hat als erste Stadt Deutschlands die Klimaziele aus dem Kyoto-Protokoll bereits erreicht und übertroffen.

Die Voraussetzungen für nachhaltigen Klimaschutz sind in der Stadt Pfaffenhofen hervorragend. Bereits 1997 wurde mit der Gründung einer GmbH der Grundstein für ein Biomasseheizkraftwerk (BMHKW) gelegt, das 2001 seinen Betrieb aufnahm. Schwerpunkt der Bürgerbeteiligung im Jahr 2012 war „Das große Mitmischen – entwickle Deine eigene Stadt-Vision 12“.

Mit dabei in Pfaffenhofen werden u.a. die Landtagsabgeordnete Claudia Köhler, Kreis- und Gemeinderätin Evi Karbaumer, Mitglieder der Agenda 21, der Bürgerenergie Unterhaching, der Scientists for Future, des AK Windkraft im Landkreis sowie weitere Interessierte sein. Sie werden von Bürgermeister Roland Dörfler in Pfaffenhofen empfangen und durch die Stadt geführt.

Gabi Scheithauer, Organisatorin des AK Klima: „Ich freue mich sehr, dass wir konkret werden und sehen, wie Klimaneutralität einer Kommune funktionieren kann. Es wird bei unserer Exkursion um Windkraft, kostenlosen ÖPNV, Bürgerbeteiligung und intelligente Energieeinsparung gehen. Akteur*innen aus Unterhaching und Pfaffenhofen können sich austauschen.“

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; Restplätze für Interessierte nur mit Anmeldung unter gabi [dot] scheithauer [at] gruene-unterhaching [dot] de.

 

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