
Von links nach rechts: R.Glasl, C.Köhler, K.-P.Schubert, G.Schubert, C.Lierheimer, St.Hirzinger, L.Pilar, H.Mader, E.Brand
Brütende Hitze herrschte im Foyer und im großen Saal des Rathauses Unterhaching. Trotzdem waren über 60 Gäste gekommen, um sich über Speichermöglichkeiten von Photovoltaikanlagen zu informieren und zu hören, was es an technischen Neuheiten gibt und wieviel Förderung beantragt werden kann.
Der Ortsverband der Grünen hatte Referenten der Bürgerenergie, des Herstellers Viessmann, der Solartechnikfirma RenoSolar sowie die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde gebeten, den BürgerInnen die Anlagenkonzepte von Batteriespeichersystemen und deren Rentabilität vorzustellen. Zudem informierten mehrere Hersteller im Foyer über neueste Entwicklungen der Photovoltaik.
Was kaum einer weiß: Die Einspeisevergütung ist zwar drastisch gesunken, der Anschaffungspreis für neue Photovoltaikanlagen jedoch mindestens ebenso. D.h. eine neue Anlage amortisiert sich wesentlich schneller als früher und bei
Nutzung durch Eigenverbrauch spart man erhebliche Stromkosten. Speichert man dann
zusätzlich überschüssige Energie tagsüber für die Abendstunden, steigt die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage noch weiter.
Und für alle, die kein Eigenheim mit Dach für eine Photovoltaikanlage besitzen und trotzdem erheblich zur Energiewende beitragen wollen, empfiehlt die Bürgerenergie Unterhaching, jetzt Anteile für die neue PV-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums zu erwerben. Am Ende des gelungenen Abends war es dann nur schade, dass die Hitze im Sitzungssaal nicht besser genutzt oder gespeichert werden konnte…
Die Präsentationen können Sie hier nachlesen:
- H. Mader und E. Brand von der BürgerEnergieUnterhaching (BEU)
- C. Lierheimer von der Fa. RenoSolar
- St. Hirzinger von der Fa. Viessmann
- L. Pilar, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Unterhaching
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