Wie kann Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene wirklich gelingen? Aus Sicht von Bürgermeisterkandidatin Johanna Zapf ist die Antwort klar: „Nur wenn wir die Bedürfnisse der Unternehmen vor Ort kennen und ernst nehmen.“ Deswegen hat sie zusammen mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Anton Hofreiter zum exklusiven Unternehmensgespräch bei der Firma Max und Franz Heiland GmbH eingeladen und sich sehr über das große Interesse gefreut.
𝐃𝐫𝐞𝐢 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 ü𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐁𝐫𝐚𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐧𝐰𝐞𝐠 𝐠𝐞𝐧𝐚𝐧𝐧𝐭 𝐰𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧:
1️⃣ 𝐃𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞- 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐜𝐡𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐦𝐚𝐧𝐠𝐞𝐥. Zeugnisse und Zertifikate sind ein guter Start für ein Arbeitsverhältnis, aber viel wichtiger ist die Motivation des einzelnen Menschen. Unternehmen investieren in ihre Mitarbeitenden und bieten Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten an, um die Fachkräfte von morgen selbst auszubilden. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung in Deutschland und nur mit Zuwanderung werden wir die Wirtschaftsleistung aufrecht erhalten können.
2️⃣ 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐥ä𝐬𝐬𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐛𝐞𝐭𝐫𝐞𝐮𝐮𝐧𝐠. Zu viele Kinder lernen die Grundlagen nicht ausreichend und sind ungenügend auf die Aufgaben im Arbeitsleben vorbereitet. Die Zahlen sprechen seit Jahren eine deutliche Sprache: nirgends in Deutschland hängt der schulische Erfolg des Kindes so sehr vom Elternhaus ab wie in Bayern. Frauen arbeiten zum überwiegenden Teil in Teilzeit und benötigen verlässliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, um ihre Stunden erhöhen zu können.
3️⃣ 𝐁ü𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐇ü𝐫𝐝𝐞𝐧. Von der Datenschutzgrundverordnung über das Lieferkettensorgfaltsgesetz und öffentliche Ausschreibungen – komplexe gesetzliche Regelungen kosten den Unternehmen viel wertvolle Zeit und erschweren die Auftragsgewinnung. Gerade bei öffentlichen Ausschreibungen kennt Zapf beide Seiten sehr gut: „Als Zweite Bürgermeisterin und Gemeinderätin bei der Verabschiedung von Ausschreibungen und in meiner früheren Rolle als Tender Managerin beim Bearbeiten von öffentlichen Ausschreibungen. Danke für die ehrlichen Worte und die Möglichkeit zu erfahren, was den Unternehmen in Unterhaching wichtig ist.“
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