Wie allmählich in der Öffentlichkeit bekannt wird, gibt es Vorplanungen, den regionalen Grünzug im Hachinger Tal zu bebauen. Eine solche Bebauung der letzten Freiflächen zwischen dem Hachinger Tal und der Stadt München hätte gravierende Folgen, vor allem für die Frischluftzufuhr der südlichen Stadtbezirke. Schon die Bebauung des Infineongebietes stand seinerzeit aus diesem Grund unter großer Kritik.

Unterhaching, Rathaus: Pressekonferenz zum Thema Frischluftschneise v.l.: Claudia Köhler, Christoph Nadler, Christian Hirneis, Tania Campbell, David Grothe, Armin Konetschny, Kilian Körner, Katrin Habenschaden, Christian Smolka, Paul Heger, Joachim Lorenz, Markus Büchler (Foto: Claus Schunk)
Die GRÜNEN in Landkreis und Stadt forderten jetzt auf einer Pressekonferenz in Unterhaching eine umfassende Information der Öffentlichkeit und der betroffenen Gemeinden sowie ein Moratorium für die Bebauungspläne. Sie halten dies für eine unabdingbare Voraussetzung für eine ihrer Ansicht nach nötige interkommunale Planung in diesem Gebiet, um „eine gemeinsame, nachhaltige Abstimmung des Lebens-, Wohn-, Freizeit- und Wirtschaftsraums aller beteiligten Gemeinden (München und Landkreis) zum Ziel der Nachhaltigkeit, insbesondere zum Erhalt der Frischluftschneise und des Regionalen Grünzugs Hachinger Tal“ zu erreichen, wie es in der Presseerklärung heißt.
Zur ausführlichen Presseerklärung
Links zum Thema:
Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München
Petition unterschreiben:
Petition Frischluftschneise-Hachinger-Tal-freihalten
Zeitungsberichte:
Die Süddeutsche Zeitung vom 16.1.2020
Der Münchner Merkur vom 16.1.2020
Die Abendzeitung vom 16.1.2020
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